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Energieverbrauch von Brätern

Testrut BräterWer ein leckeres Essen im Bräter zubereitet, der muss mit langen Garzeiten rechnen – egal ob auf dem Herd oder im Backofen. Wer schonend und langsam gart, der bereitet sein Essen aber auch auf niedriger Temperatur zu. Deswegen kann die Zubereitung eines Essens im Bräter durchaus weniger Energie verbrauchen, als das Kochen und Braten in Topf und Pfanne oder das Backen in einer Auflaufform – und zugleich gesünder sein, weil mehr Aromen und Nährstoffe erhalten bleiben. Ein qualitativ hochwertiger Bräter hat beim richtigen Einsatz einen sehr niedrigen und besonders effizienten Energieverbrauch.

Auf das Material achten

Energieverbrauch von BräternGerade, wenn man häufig sein Essen mit dem Bräter zubereiten möchte, ist es sehr wichtig, auf die Energieeffizienz des neuen Topfes zu achten. Denn wer den Backofen oft drei Stunden auf 100 Grad oder mehr laufen lässt oder die Herdplatte auf höhere Temperatur stellen muss, der hört den Stromzähler quasi lautstark rattern. Je effizienter der Bräter ist – das heißt, je schneller er Wärme aufnimmt und auch speichert – desto besser ist er für einen dauerhaften Gebrauch bei wenig Einsatz von Energie.

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Wird die Wärme gleichmäßig im Bräter verteilt und speichert dieser die Wärme gut, sind nur sehr niedrige Temperaturen – je nach Rezept um die 60 bis 80 Grad im Backofen oder nach dem Erhitzen die niedrigste Stufe auf der Herdplatte – nötig.

Das Material des Bräters spielt dabei eine große Rolle: Gusseiserne Bräter speichern Wärme beispielsweise sehr gut und lange, geben sie gleichmäßig von allen Seiten an das Essen ab. Aber auch Bräter aus Aluminium oder Keramik haben sehr gute Speicher-Eigenschaften, wenn es um die Wärme geht.

Energiesparender Boden beim Testsieger

Den Stromverbrauch beim Kochen treibt der 6789-38 Multi-Bräter von Schulte-Ufer sicherlich nicht in die Höhe. Der Testsieger ist ausgestattet mit einem speziellen Kapselboden aus Aluminium. Der speichert die Wärme, die zum kurzen,scharfen Anbraten benötigt wird, im Boden. Deshalb kann die Wärmezufuhr sofort nach dem Anbraten deutlich reduziert werden. Vom sogenannten ecotherm-Boden aus wird die Wärme anschließend gleichmäßig an den gesamten Bräter abgegeben.

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Tipp! Kurz vor Ende der Zubereitungszeit kann der Herd sogar ganz ausgeschaltet werden – das Essen gart in der gespeicherten Wärme des Bräters von Schulte-Ufer fertig bis auf den Punkt.

Wenig Energiezufuhr für gusseiserne Bräter

Gusseiserne Bräter bieten nicht nur die Möglichkeit eines besonderen Geschmacks und ein fettarmes Garen im eigenen Saft ohne Anbacken – sie sind auch wahre Energiewunder. Das Material speichert die Wärme sehr gut und verteilt sie gleichmäßig auf den gesamten Bräter. Dadurch wird Essen nicht nur von allen Seiten gleichmäßig gegart, auch kann die Temperatur bei einem Bräter aus diesem Material frühzeitig heruntergeschaltet werden. Die gespeicherte Wärme gart das Essen weiter. Außerdem hält der Bräter das Essen durch die Wärmespeicherung weiterhin warm – auch wenn der Herd schon ausgeschaltet ist.

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Vor- und Nachteile eines energieeffizienten Bräters

  • je nach Material wird die Wärme lange gespeichert
  • und gleichmäßig wieder abgegeben
  • schnellere Zubereitung
  • für Laien ist es schwer abzuschätzen beim Kauf, welches Modell diese Kriterien erfüllt

Der Bräter im Ofen

Der genaue Energieverbrauch eines Ofens hängt natürlich vom Ofen selbst ab – von der Leistung und der Isolation des Geräts etwa.

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Phase Hinweise
Aufheizen Das Aufheizen ist der teuerste Vorgang beim Kochen, sowohl im Ofen, als auch auf dem Herd. Ist die Temperatur erreicht, muss der Backofen sie nur noch halten – und das benötigt je nach Isolation nur sehr wenig Strom.
Garen und Schmoren Das Garen – auch über mehrere Stunden – auf niedrigen Temperaturen ist also vergleichsweise günstiger, als den Backofen für ein Gericht erst auf 200 bis 250 Grad vorheizen zu müssen, selbst wenn der Ofen dann nur eine Stunde läuft. Das Garen und Schmoren im Bräter ist damit sehr energieeffizient. Im Durchschnitt verbraucht das Garen bei etwa 200 Grad für eineinhalb Stunden etwa 1,75 kwh – während das Garen auf niedriger Temperatur um die 80 Grad für dreieinhalb Stunden rund 1, 50 kwh verbraucht.

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